Philips Odyssey 2001

Die Philips Odyssey 2001 ist eigentlich eine typische Pong Konsole von 1977, welche aber nur die drei Spiele Tennis, Hockey und Squash hat. Im Gegensatz zu den meisten anderen Pong Konsolen dieser Zeit wird der Ton und das Spielfeld in Farbe über den Fernseher ausgegeben. Das Design der Controller/Paddles wurde vom Philips Videopac 7000 übernommen.

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Erste Eindrücke vom Retro Treffen in Hannover

Das Treffen ist heute noch bis ca 17;Uhr. Der Eintritt ist frei, im Freizeitheim Döhren (Raum 1), An der Wollebahn 1, 30519 Hannover.

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Rockwell AIM-65 (R6500)

Der Rockwell AIM-65 ist ein auf dem MOS 6502 basierendes Lernsystem von 1976. Er ist ähnlich aufgebaut wie der KIM-1, das System welches MOS Technology für ihre CPU vorgestellt hat. Das 20 stellige Display hat leider, wie bei meinem zweitem Exemplar, einen Schaden an der rechten Seite. Es sieht fast gleich aus. Leider fehlt mir die Tastatur zum Rechner.

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C64 Gehäuse

Da sammelt man nun schon so lange Computer und im speziellen Rechner der Firma Commodore. Und man hat zusätzlich ein besonderes Verhältnis zum C64. Und gerade vom C64 habe ich mehrere Exemplare. Und doch ist mir nie aufgefallen das es unterschiedliche Gehäuse vom Brotkasten gibt – also nicht nur vom Label, Tastaturfarbe und Gehäusefarbe. Nein, auch das Gehäuse selbst wurde verändert. Ab der Version C64G, welcher ab 1988 auf den Markt kam, wurden die Schnittstellen beschriftet.

Eigentlich ist es etwas was man wissen sollte, aber mir ist das erst jetzt aufgefallen beim Testen der Kung Fu Flash 2. Nun, wie man sieht lernt man immer wieder etwas dazu ….

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TED Bildplatte

Bei der TED Bildplatte (TElevision Disc) handelt es sich um einen frühen Datenträger für Filme auf Basis einer Platte welche mit einer Diamantennadel ausgelesen wird. Dabei sind die Informationen ähnlich einer Schallplatte gespeichert. Wegen der höheren Datenmenge gegenüber reinem Ton drehen die Platten im Gerät wesentlich schneller und können auch auf einer Platte nur ca. 10 Minuten Film speichern. Häufiges Wechseln der Platten ist also vorprogrammiert. Entwickelt wurde das System in Deutschland und England von den Firmen Telefunken, AEG, Decca und Teldec.

Die ersten Entwicklungen fanden 1970 statt und führten 1975 zu einem ersten Gerät in Deutschland. Es konnte sich aber nicht durchsetzen und wurde ca. 2 Jahre später wieder eingestellt.

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RETROCOMPUTER-TREFF NIEDERSACHSEN RCT#35

Am 15.03.2025 ist in Hannover das RCT #35 im Freizeitheim Döhren (Raum 1), An der Wollebahn 1, 30519 Hannover von 10:00-19:00. Ich werde auch vor Ort sein, es steht aber noch nicht fest ob ich etwas zeigen kann da es sehr viele Anmeldungen gibt. Aber mitbringen werde ich ein paar Dinge und hoffe auch ein grafisches Betriebssystem für den Schneider CPC zeigen zu können!

Und natürlich kann man sich vor Ort auch mit mir unterhalten 🙂

Aber ich bin ja nicht der einzige vor Ort, es zeigen auch viele andere Sachen. Und wer ich vor Ort auf diesen Beitrag anspricht, der bekommt auch etwas von mir 😉

Weitere Infos ….

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Paar neue Wii Spiele

Ich habe vor kurzen ein paar Wii Spiele bekommen. Und das interessante: Nur bei zwei Spielen könnte es sein das ich se schon habe! Und selbst da bin ich mir nicht einmal sicher …. bei dem einem habe ich vom wissen her nur die XBox Version. Werde auch bald mindestens eines der Spiele antesten 🙂

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Tandy TRS-80 Color Computer

Über Weihnachten kam hier ein Paket an, in ihm war nicht nur ein Philips G7000, sondern auch ein weiteres Gerät: Ein Tandy TRS-80 Color Computer, meistens einfach CoCo genannt. Es war der erste Rechner mit Farbgrafik von Tandy, nachdem die Firma mit dem TRS-80 einen unerwarteten großen Erfolg gehabt hat, welcher drei Jahre später, 1980, heraus gekommen ist. Vier KiB Hauptspeicher gepaart mit einer 6809 CPU welche mit 0,895 MHz getaktet ist. Für 1980 vielleicht gerade so noch passend, war es mit der Zeit etwas zu wenig. Der C64 hatte 1982 schon 64 KiB RAM….
Die CPU ist eine nicht zum Z80 kompatible CPU – und damit konnte die Software der anderen Tandy Computer nicht verwendet werden.

Neun Farben sind möglich, was etwas merkwürdig ist. Etwas, bei der ich mich gerade frage: warum 9 und nicht 8 – was drei Bit statt vier BiT pro Pixel bedeutet.

Nun, ich hatte schon länger einen solchen Rechner, aber nun habe ich ihn zum ersten mal, wenn auch nur kurz, genutzt. Und ich habe auch noch ein paar Spielmodule für ihn – sollte ich mal rauskramen … 🙂

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Netzwerk bleibt instabil …

Wie schon mehrach geschrieben habe ich hier paar Probleme mit dem Internet. Der Download ist gut bis super – am Upload krankt es jedoch, auch wenn er gerade beim Testen ’nur‘ 1/3 der Vertragsgeschwindigkeit erreicht …

Der Unterschied ist aber schon gewaltig. Dazu kommen immer wieder komplette Ausfälle – sehr schön während eines Video Meetings ….

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Thermomix TM5 Reparatur – C800 Fehler

Bei uns im Haus ist ein Thermomix TM5. Das Gerät wurde 2014 auf den Markt gebracht und ab 2019 vom TM6 ersetzt. 2016 kam für das TM5 der Cook-Key heraus – ein Rezeptspeicher mit WLAN zur Aktualisierung. Und dieser zeigte nun den Fehler C800 an. Im Internet gibt es mehrere halbwegs gute Anleitungen um diesen Fehler zu beheben. Dieser Anleitung bin ich zumindest gefolgt um den Cook-Key zu öffnen.

Was mir schon einmal gefällt: Der Speicher ist, wie beschrieben, ein einfacher USB Stick. Und das bedeutet: man kann ihn einfach wechseln. Es ist aber ein sehr kleiner Stick. Also muss der Ersatz auch so klein sein. Der in dem Link angegebene ist zwar klein, aber nicht SO klein. Deswegen habe ich ihn erstmal mit einem Dremel verkleinert. Aber vorher habe natürlich den ursprünglichen Stick versucht zu sichern. DD ist zwar schon eine passende Software dafür, aber: der USB Stick soll angeblich defekt sein, oder defekte zumindest aufweisen. Warum sollte er erstes: überhaupt noch funktionieren? Der C800 Fehler deutet ja genau darauf hin!
Und warum nimmt man nicht lieber ddrescue, was genau für Datenrettung entwickelt wurde?
Unter Linux sieht es so ähnlich aus, sdX ist dabei das USB Laufwerk:
ddrescue /dev/sdX cookidoo.img cookidoo.map
Etwas verwundert war ich da schon das der Stick komplett auslesbar war. Nachdem ich ihn gemountet habe wurde das Bild aber klarer: man konnte es nur schreibgeschützt nutzen – also nur lesen statt lesen und schreiben. Erst war ich verwundert – aber dann habe ich etwas nachgeforscht: USB-Sticks können, wenn sie selber Fehler sehen, zur Sicherheit in einen Schreibschutzmodus gehen, so dass man die Daten noch sichern kann! Und das scheint bei diesen Sticks wohl öfters zu passieren. Dann ging es los mit dem Dremel …

Leider sind die Federkontakte sehr stark und das Gehäuse hält ohne Kleber nicht sehr gut. Ich wollte das ganze aber erst einmal testen bevor alles wieder zusammenklebe – und dann lernte ich wieder einiges kennen. Erstens: Labello und Gummibänder können hilfreich sein. Zweitens: Vorwerk gängelt gerne Kunden. Warum, das kommt noch …

Mit einem Labello und Gummibänder konnte ich das ganze erst einmal soweit festhalten lassen das alles geht: YEAA, Reperatur hat funktioniert! Danach das WLAN einstellen, was aber sehr lange dauerte, und dann kam die Synchronisation. Die dauerte noch länger – und dann kam plötzlich ein Neustart. Nun leuchtete der Cook-Key nicht mehr. Ein Abziehen ergab dann folgende Meldung: C560. Aber es gab auch noch andere Meldungen, wie z.B. C558 und C582.

Die letzten beiden Fehlermeldungen waren schon wieder etwas aussagekräftiger! Auf dem Cook-Key waren tausende Rezepte – wahrscheinlich ist die Datenbank defekt. Wenn der Stick erkannt wird kann man in den Einstellungen den Cook-Key neu initialisieren lassen – was ich auch gleich gemacht habe. Und dann alle Rezepte löschen im Thermomix-Profil auf der Webseite – nur sehr wenige sind drauf geblieben zum testen. Synchronisieren soll erst einmal schneller gehen. Und mir gefallen einfach nicht diese Nadelkontakte ….

Da frage ich mich: WARUM – und warum mit so viel Druck. Mit Heisskleber habe ich nun die Druckpunkte fest gemacht und dann wieder ein Test. Einmal gingen die wieder wegen des Drucks ab, aber der zweite Versuch klappte dann. So wurde aber erst noch einmal getestet.

Eigentlich sieht es so schon gut aus! Aber das Gehäuse muss wegen der Feuchtigkeit wieder Dicht gemacht werden.

Meine Meinung über solche Geräte: Ein Thermomix soll ‚ein Leben lang‘ halten. Das bedeutet auch das eine Wartung immer gut und einfach möglich sein sollte. Man hätte nun einen neuen Cook-Key kaufen können – hier geht es ja noch. Aber wie sieht es da bei einem TM6 oder nun bei dem TM7 aus? Diese Reparatur könnte sehr einfach sein. Wenn Vorwerk nicht so viele Hindernisse einbauen würde. Es wäre auch schön gewesen wenn man irgendwo Online den Inhalt des USB Sticks bekommen könnte – zum Teil ist er ja auch verschlüsselt, was es ja noch einfacher machen würde die Daten frei zu geben! Die auf dem Stick gespeicherte Software ist ohne dem Schlüssel nicht lesbar. Ich habe noch keines der neueren Geräte in den Händen gehabt – aber frage mich da auch ob sie ihr Geld Wert sind ….

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